Sturmfenster – Einblick in einen Sturmalltag

Sternentaler –
über die Kraft des positiven Denkens
auf steinigen Wegen

“Das Ziel, ein Fenster zum Alltag.
Gerne möchte ich mal etwas anderes schreiben.
Einmal mehr der Dankbarkeit Raum geben.
Kann man in all dem vielen Negativen auch positiv denken? Dieser Frage möchte ich Raum schenken.

Ich sitze am Küchentisch und unser Sturmkind auf dem Sofa. Statt an den kommenden Termin-Abklärungs-Untersuchungs-Marathon zu denken, bin ich voller Dankbarkeit, dass dieses Kind da ist, so wie es ist. Ein Gefühl voller Liebe und Zufriedenheit macht sich wohlig guttuend breit in mir. Diese Positivität gibt mir die Kraft für die weitere Zeit.

Wenn ich vor schaue, sehe ich manchen Stein noch in unserem Weg liegen. Ich weiss jedoch, wie viele wir schon weg geräumt haben auf unserem Weg.
Dies stimmt mich positiv, auch weitere wegschaffen zu können. Falls ein Stein zu schwer ist, stell ich mich (kurz) darauf, geniesse die Aussicht um Kraft zu tanken und versuche, Schrittweise weiter zu gehen.

Ich habe mir im Sturmleben angeeignet, abends mit positiven Gedanken ins Bett zu gehen. Versuche den Tag “Revuepassieren” zu lassen und ihm das Gute zu entlocken. So gehe ich, egal welcher Sturm gerade tobt, mit einer positiven Einstellung ins Bett. Dies wirkt sich gut auf meinen Schlaf aus, welchen ich im Alltag brauche.

Die Hilfe zur Selbsthilfe ist enorm wichtig. Kranke Kinder brauchen gesunde Mama’s – dies war die Aussage eines behandelnden Arztes unseres Sturmkindes. Diese Aussage hat Spuren hinterlassen. Vielmal, wenn es bei uns nicht gut geht, ist dieser Satz des Arztes unser Grund, den Anker zu werfen, um zu reagieren, etwas zu Ändern, auch mal Nein statt Ja zu sagen oder etwas Bestehendes abzusagen.
Wir sind dankbar um das positive in dieser Aussage.

So wünsche ich allen Sturmeltern diese Positivität in all unseren verschiedenen Stürmen.
Es bleibt mir eine Dankbarkeit und Ehre ein Teil von all dem hier zu sein. DANKE Sternentaler.

Dankbare und positive Grüsse schicke ich ins Sternentalerland hinaus.”

Danke dir sehr du Liebe..

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