Sternentaler-
Einem kleinen Kind gewidmet,
das mit 6 an Krebs erkrankte,
um vier Jahre später
daran zu sterben..
Über Sternentaler
der Hauptbotschaft meines Buches
“Lasst einander nicht allein,
wenn die Stürme des Lebens kommen”
eine Plattform zu geben..
Für Hilfe zur Selbsthilfe
Alle andern Grosseltern
laufen die Strasse weiter.
Nur wir beide
müssen rechts abbiegen,
um ein Kind dort zu besuchen,
wo es Grosseltern
niemals sollten tun müssen..
Die Türe öffnen zum Friedhof,
diesem erbarmungslosen,
endgültigen Ort,
wo zwischen all den alten
unser kleiner Mensch liegt..
Er,
den uns der Tod gestohlen hat.
Es bleibt
immer gleich ungeheuerlich,
dass ihm/uns das geschah.
Und ich will nicht wieder hinterfragen,
warum,
warum gerade er?
Weil ich weiss,
dass es nie
eine Antwort geben wird,
sich dieser verdammte Krebs
halt einfach kleine Opfer aussucht,
um sie hinauszureissen
aus ihrer
heilen, guten, vertrauten Welt..
Ganze Familien traumatisiert,
für den Rest ihres Lebens.
Nichts können wir ihnen ersparen,
auf Planet Onko,
und was ihnen abverlangt wird,
bleibt entsetzlich.
Auch wenn ihre Tapferkeit
etwas vom Bewegendsten ist
eines Menschenlebens überhaupt.
Das mitzuerleben,
ihnen nichts abnehmen zu können,
war und bleibt für mich
die Hölle auf Erden.
Heute ist sein 21. Geburtstag,
und ich bringe ihm ein Tannenbäumchen aus seinen geliebten Glarner Bergen.
Mit mir der bestmögliche Pepe
ganz nahe,
der alles gab und alles tut,
auch für dich,
liebster Till.
Ein/mein Sturmheld,
auch er.
Mach’s gut,
du unser Goldschatz..
Du hast uns so sehr geliebt,
dass deine Liebe
noch immer
unsere schwer verletzten Herzen flutet..
Unser gemeinsames Glück,
wir haben nie aufgehört,
es festzuhalten..
ganz fest,
ganz ganz fest..
so fest wie es nur geht..
